Die Stiftungsflächen nach Kategorien
Wald
Das Biosphärenreservat Flusslandschaft Elbe-Mecklenburg-Vorpommern ist Teil des länderübergreifenden UNESCO-Biosphärenreservates Flusslandschaft Elbe.
Der Wald bei Jamel beherbergt ein Stück lebende Geschichte: Es handelt sich um einen der letzten in Deutschland erhaltenen Kopf-Hainbuchen-Wälder. Mit Unterstützung der Stiftung konnte das Gebiet zum Schutzwald erklärt werden.
Die "Kussower Hutung" nordwestlich von Grevesmühlen ist ein Landschaftszug mit lebhaftem Relief, an dessen Talhängen sowie in den Talsenken sich sowohl Magerstandorte als auch nährstoffreiche Böden mit entsprechend abwechslungsreichen Biotopstrukturen bilden konnten.
Der Müritz Nationalpark ist der größte Nationalpark Deutschlands (außer den Meeresschutzgebieten). Durch ihn ist das Kerngebiet der Mecklenburgischen Seenplatte mit über 100 Seen unter Schutz gestellt. Ein Großteil der Flächen wird von Wald eingenommen, von denen die alten Buchenwälder bei Serrahn als UNESCO-Weltnaturerbe ausgewiesen wurden.
Das Schutzgebiet umfasst einen naturnahen Altarm der Elde. Hier kommen 24 verschiedene Fisch- und Rundmäulerarten vor, darunter Bachforelle, Groppe und Steinbeißer. Der Fluss durchfließt Feuchtwiesen und ein interessantes Wald- und Moorgebiet namens Fahrenhorst.
Das Gebiet umfasst zwei Flachseen und ihre Verlandungszonen. Hier kommen noch Armleuchteralgen-Grundrasen, Krebsscheren-Schwimmblattfluren, See- und Fischadler sowie Fischotter vor. Das Gebiet ist Teil des EU-Vogelschutzgebiets „Nordvorpommersche Waldlandschaft“, das großräumig den Lebensraum des seltenen Schreiadlers schützt.
Der Galenbecker See ist eines der ältesten Naturschutzgebiete Deutschlands und ein wichtiges Brutgebiet seltener Vogelarten wie Seeadler und Eisvogel. Zur Vogelbeobachtung stehen Ihnen die Aussichtsplattformen in Galenbeck und Fleethof zur Verfügung. Jedes Jahr im Herbst bieten wir Ihnen auch eine geführte Wanderung zur Kranichrast an.
Der reich strukturierte Laubwald beherbergt Reste ehemaliger Waldnutzungsformen. In den vermoorten Senken stocken zum Teil alte Hutewaldbestände. Mit seinen eingestreuten Wiesen und den umgebenden Grünlandflächen dient der Wald als Lebensraum für diverse Greifvogelarten wie Rotmilan, Schreiadler, Seeadler, Mäusebussard, Habicht und Wespenbussard. Durch das Gebiet führen mehrere Wege, auf denen Wanderungen möglich sind.
Diese beiden Flachseen sind heute von nicht zugänglichen Verlandungsbereichen umgeben. In diesem wenig von Menschen gestörten Gebiet kommen neben Moorfrosch, Fischotter, See- und Fischadler auch Brutpaare des Kranichs vor.
Südlich des Tollensesees hat sich der schmale Nonnenbach tief in die Umgebung eingeschnitten und verbirgt sich in einem Gehölzsaum aus Schwarz-Erlen, Ulmen, Berg-Ahorn, Eschen und Weiden. Am schnellfließenden Fluss brüten Eisvogel und Gebirgsstelze.
Das Durchbruchstal der Ostpeene bei Malchin ist eine der schönsten und naturbelassensten Flusslandschaften des Landes. Ein echtes Erlebnis ist die Blüte der Feuchtwiesen von Mai bis Juli. Rund um den schnell fließenden Bach gibt es Rad- und Wanderwege.
Aufgrund von Nutzungsänderung sind heute nur noch etwa 10% der Niederung frei von Gehölzen. Heute stehen dort überwiegend Kreuzdorn-Kiefern-Birken-Moorwälder. In den Birken-Moorwäldern findet man Besonderheiten wie das Lebermoos Cryptothallus mirabilis und weitere seltene Moose. Auf den südlichen Seeuferterassen stockt ein seltener Hasel-Niederwald. Unteranderem Beutelmeisen, Tüpfelrallen und Kraniche nutzen das Gebiet zum Brüten.
Die „Fangerien“ sind ein Waldgebiet am Hang des Schmachter Sees mit beeindruckenden alten Eichen und Buchen. Der See wurde in den letzten Jahren entschlammt und renaturiert. Besucher können das Gebiet auf einem Rundweg durchwandern.
Die reich gegliederte Boddenlandschaft der Schoritzer Wiek ist ein wichtiger Brut- und Rastplatz für Vögel. Auch die spezielle Küstenvegetation wie Salzrasen, ein Überflutungsmoor und die Arten trockener Küstenstandorte brauchen unseren Schutz. Bitte bleiben Sie auf den Wegen und verhalten Sie sich vor allem während der Vogelbrut rücksichtsvoll.
Der Ziemenbach ist ein besonders naturbelassener kleiner Bach, der noch zu den fischartenreichsten Gewässern des Landes gehört. Für Besucher steht ein schöner Wanderweg durch den Erlenbruchwald und das Tal zur Verfügung. Lohnenswerte Abstecher sind ein Besuch des Schlosses Hohenzieritz oder das Vogelbeobachten am See Lieps.
Offenland
Im Zuge des Baus der Bundesautobahn A 20 wird am Großen Koblentzer See Ausgleich für Eingriffe in die Natur geschaffen. Beginnend mit dem Jahr 2005 wurde die Renaturierung, das heißt die „Wiedervernässung“ der jahrzehntelang für die Landwirtschaft meliorierten Landschaft angegangen. Durch die eingeleiteten Maßnahmen soll eine moor- und feuchtgebietstypische Lebensraumvielfalt entwickelt werden.
Rügen ist für seine bis zu 100 m hohe Kreide-Kliffküste im NLP Jasmund bekannt. Der oberhalb gelegene Buchenwald beherbergt eine einzigartige Vielfalt an Mooren und Moosarten und gehört mittlerweile zum UNESCO-Weltnaturerbe. Bitte informieren Sie sich vor einem Besuch über die aktuelle Witterung und mögliche Küstenabbrüche und reisen Sie aufgrund der hohen Besucherzahlen möglichst mit öffentlichen Verkehrsmitteln an.
Wussten Sie, dass die Vorpommersche Küste der wichtigste Wasser- und Watvogelbrutplatz an der deutschen Ostseeküste ist? Kraniche, Kormorane, Goldregenpfeifer und viele andere Arten kann man hier beobachten. In den fünf Besuchereinrichtungen des Nationalparks und den drei Einrichtungen anderer Träger erfahren Sie Wissenswertes über die Natur und die Lebensräume der Küste.
Das Gebiet an der Grenze zu Polen ist vor allem durch die natürlichen unverbauten Abschnitte der Haffküste sowie Haffwiesen, weite Waldkomplexe der Ueckermünder Heide, die Uecker- und Randow-Niederungen und die Brohmer Berge charakterisiert. Hier finden Naturliebhaber und gestresste Großstädter auch in der Hochsaison die ersehnte Ruhe.
Auf der östlichsten deutschen Ostseeinsel findet man verschiedene Landschaftsformen auf engstem Raum: Seen und Moore, Buchenwälder und Dünenkiefern, naturnahe Binnenküste sowie mächtige Steilufer und Windwatten.
Das "Land der Hügel und alten Bäume", gelegen im Zentrum von Mecklenburg-Vorpommern, ist einerseits geprägt durch den Malchiner See und den Kummerower See, andererseits durch bis zu 124 m hohe Stauchmoränen (Hügelketten).
Kernstück des Naturparks ist ein riesiger Flächensander (übrig gebliebene Sand- und Kiesablagerungen aus der Eiszeit), welcher heute von weiten Wäldern bedeckt ist. Im Gebiet gibt es außerdem zahlreiche Moore und 60 Seen, von denen der Krakower Obersee der größte ist. Der gesamte Naturpark ist Europäisches Vogelschutzgebiet.
Der Naturpark ist geprägt von bewaldeten Sanderflächen, Urstromtälern der Warnow und der Mildenitz, tief eingeschnittenen Durchbruchstälern, ausgedehnten Wäldern, bis zu 30 m hohen Steilhängen, Schmelzwasserseen und Endmoränen.
Dieses Talmoor wurde durch Torfabbau und fehlende Pflege stark in Mitleidenschaft gezogen: an Stelle der früheren Feuchtwiesen ist heute ein Wald aufgewachsen. Eine Anhebung des Wasserstandes wird daher angestrebt. Das Gebiet ist nicht öffentlich zugänglich, ein Weg existiert aber im benachbarten Naturschutzgebiet „Landgrabenwiesen bei Werder“, über das Sie sich auch auf unserer Seite informieren können.
Die Stiftung betreut hier eine großflächige Naturschutzmaßnahme – die Wiedervernässung der Feuchtwiesen um den Großen Koblentzer See. Seitdem hat sich das Gebiet zu einem echten Vogelparadies entwickelt. Zur Rast der Gänse und Kraniche im Herbst bieten wir geführte Wanderungen an.
Das 415 ha große Naturschutzgebiet hat eine überregionale Bedeutung als Lebensraum für eine Vielzahl von Rast- und Brutvogelarten. Es besteht aus den beiden Halbinseln Großer Schwerin und dem Steinhorn. Bitte beachten Sie, dass das Betreten des Großen Schwerins nur im Rahmen von geführten Wanderungen erlaubt ist.
In diesem Gebiet setzen wir uns für den Schutz von Fledermäusen ein: Ehemalige Munitionsbunker, die den Tieren als Winterquartier dienen, wurden gesichert. Nur Fledermausschützer gelangen zur Kontrolle hinein.
Etwa 1,5 km zieht sich der landschaftsprägende Höhenrücken südlich der Lieps von Nord nach Süd. Die durch Trockenheit geprägten Hänge der Hellberge werden mit Schafen beweidet und weisen eine typische Magerrasenvegetation auf. Das Gebiet ist ein beliebtes Ausflugs- und Wanderziel.
In den Landgrabenwiesen bei Werder ist ein typischer Ausschnitt eines Talmoores mit seinen Feuchtwiesen unter Schutz gestellt worden. Als botanische Besonderheiten gelten die Arten der Kalk-Zwischenmoore, z.B. die Mehlprimel oder das Rostrote Kopfried, die ihre Existenz aufsteigendem kalkreichen Grundwasser zu verdanken haben. Das Gebiet kann von Norden über einen Wirtschaftsweg begangen werden.
Seit der Wiedervernässung rasten jedes Jahr im Herbst wieder bis zu 3.000 Kraniche in den flach überstauten Wiesen. Ein schöner Beobachtungsstand lädt zur wetterunabhängigen Vogelbeobachtung ein, vom örtlichen Förderverein werden geführte Wanderungen und Übernachtungsmöglichkeiten angeboten.
Die Nebel gilt als einer der saubersten Flüsse Deutschlands. Hier kommen noch sensible Arten wie Bachmuschel und Steinbeißer vor, in den Mooren und Niederungen des Flusstals leben über 130 Schmetterlingsarten.
In der flachen Bucht und der dazugehörigen Insel werden in Spitzenzeiten über 20.000 Vögel gezählt: Enten, Lachmöwen und Brandseeschwalben kann man hier beobachten. Regelmäßig überflutete Salzweiden dienen den Vögeln als Nahrungs- und Rastgebiet.
Die bis zu 12 m hohe Steilküste ist eines der längsten aktiven Mergelkliffs in Deutschland. Der Strand ist deshalb recht kiesig. Im Kliff brüten bis zu 2.000 Uferschwalben. Oberhalb des Kliffs führt ein Bohlenweg durch die Magerrasen-Landschaft der „Kreptitzer Heide“.
Die Radegast im Nordwesten des Landes gehört zu den wenigen Flüssen in Deutschland mit noch weitgehend unverbautem, mäandrierendem Lauf. Aufgrund der hohen Wasserqualität kommen über 20 Rundmäuler- und Fischarten sowie Bach- und Große Flussmuschel vor. Besonders zur Blütezeit interessant sind die artenreichen Feuchtwiesen im Radegasttal, deren Pflege durch die Stadt Rehna gefördert wird.
Der Riedensee ist einer der letzten Strandseen an der westlichen Ostseeküste. Er ist nur durch einen schmalen Dünenstreifen vom offenen Meer abgetrennt, der bei Hochwasser regelmäßig überflutet wird. Bitte helfen Sie, dieses einmalige Gebiet zu bewahren - betreten Sie nicht die Dünen und die Durchbruchstelle zum Riedensee, wo der Küstenahlenläufer, eine hochspezialisierte Käferart, lebt.
Aufgrund der besonderen Bedeutung für die Natur ist die Schaale auf ihrem gesamten Lauf (38 km) geschützt. Im Fluss kommen zahlreiche störempfindliche und gefährdete Arten wie Bach- und Erbsenmuschel, über 20 Fisch- und Rundmäulerarten sowie Biber und Fischotter vor. Für Besucher gibt es mehrere Wanderwege im Gebiet.
Im Gebiet der ehemaligen innerdeutschen Grenze ist die Trave zwischen dem Selmsdorfer Ufer und dem gegenüberliegenden holsteinischen Dummersdorfer Ufer fjordartig eingesenkt. Auf dem überwiegend sandig-kiesigen, bis zu 15 m hohen Steilufer (Kliff) bilden Trockenrasen, Pioniergebüsche, Vorwaldstadien und artenreicher Mischwald ein Mosaik unterschiedlichster Lebensräume.
Diese beiden Seen am Jasmunder Bodden auf der Insel Rügen sind nur noch durch schmale Durchbrüche mit dem Bodden verbunden. Entstanden sind sie durch natürliche Verlandungsprozesse. Hier kann man See- und Fischadler bei der Jagd beobachten.
Die deutsch-deutsche Teilung gab der Natur in den unzugänglichen Grenzgebieten eine fast vierzigjährige Atempause, so dass sich entlang des heute als „Grünes Band“ bezeichneten Naturschutzprojektes zahlreiche Tier- und Pflanzenarten erhalten konnten. Ziel unserer Stiftung ist die Erhaltung des ungestörten Zustands unserer Flächen in den grünlandreichen Niederungen der Stecknitz und der Delvenau durch naturschutzgerechte Pflegenutzung.
In Wismar liegen Natur- und Stadtlandschaft nah beieinander: Die drei großen Teiche am südlichen und östlichen Stadtrand sind ein wichtiger Brut- und Rastplatz vieler Vogelarten, auch Fischotter und Fledermäuse kommen hier vor. Durch die Einstellung der Karpfenmast in den Teichen seit 1991 konnte eine Verbesserung der Wasserqualität erreicht werden.
Das NSG gehört zur Nordrügenschen Boddenkette. Es umfasst den fast vollständig vom Bodden abgetrennten Tetzitzer See mit intakten Schilfröhrichtbeständen, den Nordteil der Halbinsel Liddow mit Eichen-Buchwäldern und einem Stechpalmen-Vorkommen, die Schwemmsandebene des Kuschwitzer Hakens und die Banzelvitzer Berge mit artenreichen Laubwäldern.
Aufgrund der hohen Wasserqualität kommen in der Warnow noch Meerforelle, Flussneunauge und Fischotter vor. Entlang des Flusses erstreckt sich ein kilometerlanges Niedermoor mit Feuchtwiesen und Bruchwäldern. Das Gebiet ist zugleich Trinkwasserschutzgebiet für die Stadt Rostock.
Um die weitere ungestörte Entwicklung des ehemaligen Grenzflusses zu sichern, ist der nur 15 km lange Fluss heute fast vollständig durch Naturschutzgebiete geschützt. Das Flusstalmoor hat eine besondere Bedeutung als Nahrungs-, Rast und Brutgebiet vieler Vogelarten. Auf einer kleinen Binnendünenfläche wächst seltene Magerrasenvegetation.
Als „Schweinehudewald Greven“ wird ein Landschaftskomplex benannt, der in seinem Kern den als GLB (Geschützter Landschaftsbestandteil) geschützten Biotopkomplex Eichenkoppel am Läusehorst bei Greven beinhaltet. Es stellt sich als vielgestaltiger Biotopkomplex aus Offenland und Gehölz- bzw. Waldflächen dar, der durch historische Nutzungsformen seine einzigartige Prägung erhalten hat.
Heide
Als echtes Kleinod hebt sich dieses Glazialrelikt aus der umgebenden Ackerlandschaft hervor. Auf den während der letzten Eiszeit dammähnlich abgelagerten Sanden haben sich neben Gehölzen auch zahlreiche Trockenrasenarten angesiedelt, die dank regelmäßiger Pflege und durch Schafbeweidung bis heute erhalten blieben. Teile des Oses wurden durch Sandentnahme abgebaut.
Wie ein Bahndamm durchzieht dieser bis zu 10 m hohe Höhenzug die Landschaft. Es handelt sich um einen Os - eine eiszeitliche Aufschüttung. Gebiete wie dieses lieferten den Beweis, dass die früher nur aus Schweden bekannten „Åser“ auch in Mitteleuropa vorkommen. Die Trockenrasen und Baumgruppen auf dem Os sind Habitat für Heuschrecken, Eidechsen und Vögel wie Baumfalke und Rebhuhn.
Gewässer
Der Darschkower See liegt direkt am Schlossberg, einem eiszeitlich entstandenen Höhenzug (sogenanntes Os). Auf diesem befinden sich auch die Reste eines slawischen Burgwalls aus dem Mittelalter. Das kleine Schutzgebiet ist Rückzugsraum für zahlreiche Brutvögel und seltene Insektenarten.
Charakteristisch für den flachen See ist sein ausgedehnter Verlandungsgürtel mit breitem, geschlossenem Röhrichtsaum. Einschließlich der angrenzenden Durchströmungsmoore stellt der Putzarer See ein überregional bedeutsames Durchzugs- und Rastgebiet für Wasser-und Sumpfvögel dar. Am Nordufer des sonst unzugänglichen Sees existiert eine Aussichtsplattform.
Moor
Der Schaalsee ist ein besonders klarer See mit geringem Nährstoffgehalt (oligo- bis mesotroph) und mit 72 m Tiefe einer der tiefsten Seen Norddeutschlands. Zu Zeiten der deutsch-deutschen Teilung Grenzgebiet, konnte sich die Natur hier relativ ungestört entwickeln und ist seit 1990 als Naturpark, später UNESCO-Biosphärenreservat geschützt. Besonders interessant ist die Rast der zahlreichen Wasservögel, darunter auch viele Kraniche.
Flächenübernahme zur Umsetzung des Moorschutzkonzepts des Landes M-V. Optimierung der hydrologischen Situation.
Flächenübernahme und Übernahme von Dienstbarkeiten zur grundbuchlichen Sicherung der Flächen zur Umsetzung des Moorschutzkonzepts des Landes M-V.
Flächenübernahme und Übernahme von Dienstbarkeiten zur grundbuchlichen Sicherung der Flächen zur Umsetzung des Moorschutzkonzepts des Landes M-V.
Flächenübernahme zur Umsetzung des Moorschutzkonzepts des Landes M-V. Wiederherstellung bzw. Sicherung der ursprünglichen Wasser- und Vegetationsverhältnisse auf ehemals tief-entwässerten Standorten.
Im Ahrenshäger See kommen aufgrund der guten Wasserqualität noch seltene Armleuchteralgen-Grundrasen vor. Im angrenzenden Niedermoor sind seltene Moorpflanzen wie Sumpf-Porst und Moosbeere zu finden. Bitte beachten Sie, dass im Moor keine Wege existieren, das Seeufer ist hingegen zugänglich.
In diesem kleinen Moor wechseln sich Wasser- und unbewaldete Moorflächen mit Wald ab, leben Erdkröten und Libellen, brüten Kraniche und Seeadler. Nach 1990 wurde eine Pufferzone zu den umgebenden Äckern geschaffen und mit der Wiedervernässung des Moors begonnen. Das Daschower Moor ist nicht öffentlich zugänglich.
Der Gehlsbach gehört noch zu den unverbauten, naturnahen Gewässern des Landes. Aufgrund der guten Wasserqualität kommen allein 18 Fisch- und Rundmäulerarten vor. Der Bach durchfließt zahlreiche vermoorte Flusstäler mit Quell- und Durchströmungsmooren.
Unweit der Landeshauptstadt Schwerin befindet sich das zweitgrößte Regenmoor unseres Landes – das Grambower Moor. Entdecken Sie bei einer Wanderung auf dem Naturlehrpfad den geheimnisvollen Moorwald, verlandende Torfstiche und den Großen Moorsee mit seinen Schwingrasenflächen.
Kennen Sie schon die große Moorlandschaft bei Parchim? Beinahe auf halber Strecke zwischen den Metropolen Hamburg und Berlin liegt eines der faszinierendsten Biotope Norddeutschlands. Lernen Sie die Tiere und Pflanzen kennen, die sich nach den umfangreichen Maßnahmen zur Revitalisierung des Moores hier angesiedelt haben, z. B. die fleischfressende Pflanze Sonnentau oder die Kreuzotter.
Zur Brut- und Rastzeit tummeln sich auf dem Inselsee zahlreiche Gänse und Enten, auch Eisvögel und Schwarzmilane kann man entdecken. Am Westufer des Sees konnte sich ein Durchströmungsmoor mit seltenen Moorpflanzen erhalten. Im Moor existieren keine Wege, für Besucher gibt es aber einen Aussichtsturm auf der Schöninsel.
Dieses Kalk-Quellmoor gehört mit Moormächtigkeiten von bis zu 8 m zu den mächtigsten seiner Art in Mecklenburg-Vorpommern. Eine Besonderheit ist die in Norddeutschland vom Aussterben bedrohte Pflanzengesellschaft „Mehlprimel-Kopfbinsenried“, welche hier aufgrund des kalkhaltigen Wassers noch teilweise vorkommt. Das Gebiet ist nicht öffentlich zugänglich, ein Weg existiert aber im benachbarten Naturschutzgebiet „Landgrabenwiesen bei Werder“, über das Sie sich auch auf unserer Seite informieren können.
Das Gebiet besteht aus einem Verlandungs- und einem Zwischenmoor. Hier wachsen typische Moorpflanzen wie Torfmoos-Seggenried-Gesellschaften, Scheiden-Wollgras und Rundblättriger Sonnentau. Das Gebiet ist ein wichtiger Vogelbrutplatz. Das Zentrum des Moores ist nicht zugänglich, allerdings ist ein Einblick vom angrenzenden Hang aus möglich.
Der Krummenhagener See ist ein sehr flacher See (unter 0,5 m Wassertiefe) mit großen Verlandungsbereichen und besonderer Bedeutung als Vogelschutzgebiet. Vom Beobachtugsturm auf dem Werder lassen sich mit etwas Glück Fischadler, Seeadler oder Kraniche entdecken, auch Fischotter leben hier. Das Gebiet ist Teil des EU-Vogelschutzgebiets „Nordvorpommersche Waldlandschaft“, das großräumig den Lebensraum des seltenen Schreiadlers schützt.
Dieser kleine See ist der Moorsee eines Kesselmoores. Hier kommen noch Torfmoos-Schwingrasen und seltene Wasserpflanzen wie die Krebsschere vor. Auch der zur Paarungszeit blau gefärbte Moorfrosch ist hier anzutreffen.
Dieses Quell- und Durchströmungsmoor weist einen herausragenden Artenreichtum an Schnecken und Muscheln auf (insgesamt 48 Arten) und ist ein wichtiger Brutplatz für Vögel wie Kranich und Rotmilan. Auf trockenen Hügeln mit mineralischem Boden kommen Trockenrasen mit seltenen Arten wie Wiesen-Kuhschelle, Berg-Sandknöpfchen und Immortelle vor. Im Gebiet gibt es keine öffentlichen Wege.
Die durch besonders starken Grundwasserzufluss entstandenen, bis zu 10 m mächtigen Seekreideablagerungen am Ostufer des Schweriner Sees, zählen zu den größten Vorkommen in Mecklenburg-Vorpommern. An der Oberfläche hat sich ein kalkreiches Verlandungsmoor gebildet, welches auf kleinen gepflegten Restflächen eine typische Streuwiesenvegetation aufweist.
Eine Besonderheit dieses Regenmoores ist seine Lage direkt an der Küste. Erfahren Sie bei einer Wanderung auf dem Naturlehrpfad Wissenswertes über die Pflanzen und Tiere des Moores wie Sonnentau, Scheiden-Wollgras, Kreuzotter und Moorfrosch.
In diesem Regenmoor kommen noch typische Moorpflanzen und -tiere wie Scheiden-Wollgras, Rundblättriger Sonnentau und Moorfrosch vor. Im Zentrum befindet sich der wunderschöne „Große Teufelssee“, der dem Moor zur Stabilisierung seines Wasserhaushalts dient. Bitte beachten Sie, dass das Betreten nur im Rahmen von geführten Wanderungen erlaubt ist.
Der vermoorte Ausschnitt des Mecklenburg-Pommerschen Grenztals im Rückstaubereich der Peene weist aufgrund seiner Ungestörtheit zahlreiche seltene Tier- und Pflanzenarten auf. Das Gebiet wird von den beiden Flüssen Trebel und Warbel durchflossen. Eine Aussichtsplattform bietet von Neu Quitzenow aus einen weiten Überblick über den Talraum.
Das Wallmoor ist ein kleines Durchströmungsmoor und Teil des „Grünen Bandes“ entlang der ehemaligen deutsch-deutschen Grenze. Aufgrund der Störungsarmut kommen hier noch Kranichbrutpaare und Kreuzottern vor.
Wer in diesem Gebiet einen See mit offener Wasserfläche erwartet, sucht (fast) vergebens. Der See ist weitgehend einem Durchströmungsmoor gewichen, welches von dichten Schilfröhrichten und Großseggenrieden geprägt ist. Ein Naturlehrpfad mit Informationstafeln führt von Süden aus in das Gebiet und bietet zusammen mit einer Aussichtskanzel im Norden sehr gute Möglichkeiten zur Gebietseinsicht und Vogelbeobachtung.
Übernahme von Dienstbarkeiten zur grundbuchlichen Sicherung der Flächen zur Umsetzung des Moorschutzkonzepts des Landes M-V. Wiederherstellung selbstregulierender, torfakkumulierender Ökosysteme, naturnahe Entwicklung
Flächenübernahme und Übernahme von Dienstbarkeiten zur grundbuchlichen Sicherung von Flächen zur Umsetzung des Moorschutzkonzepts des Landes M-V. Herstellung eines weitestgehend natürlichen Wasserregimes entsprechend der vorhandenen Gegebenheiten der Polder
Flächenübernahme zur Umsetzung des Moorschutzkonzepts des Landes M-V. Einstellung des Schöpfwerkbetriebs im Polder Bibow mit Freiflutlösung für die westlichen Flächen
Übernahme von Flächen und Dienstbarkeiten zur grundbuchlichen Sicherung von Flächen zur Umsetzung des Moorschutzkonzepts des Landes M-V. Wiederherstellung natürlicher hydrologischer Verhältnisse zum Schutz der Moorflächen.
Flächenübernahme zur Umsetzung des Moorschutzkonzepts des Landes M-V. Einstellung von naturnahen Wasserständen, die den weiteren Abbau der Torfe und Mudden verhindern bzw. minimieren sowie eine Neubildung von Torfen ermöglichen.
Flächenübernahme und Übernahme von Dienstbarkeiten zur grundbuchlichen Sicherung von Flächen zur Umsetzung des Moorschutzkonzepts des Landes M-V. Neuregulierung des hydrologischen Systems im Polder.
Flächenübernahme zur Umsetzung des Moorschutzkonzepts des Landes M-V.
Übernahme von Dienstbarkeiten zur grundbuchlichen Sicherung der Flächen zur Umsetzung des Moorschutzkonzepts des Landes M-V. Hydrologische Umgestaltung des Polders.
Übernahme von Dienstbarkeiten zur grundbuchlichen Sicherung der Flächen zur Umsetzung des Moorschutzkonzepts des Landes M-V. Umgestaltung wasserwirtschaftlicher Anlagen in küstennahen und überflutungsgefährdeten Mooren. Sicherung des Hochwasserabflusses und Renaturierung.
Flächenübernahme zur Umsetzung des Moorschutzkonzepts des Landes M-V. Herstellung eines weitgehend natürlichen Wasserregimes entsprechend der vorhandenen Gegebenheiten für den Polder.
Flächenübernahme zur Umsetzung eines FöRiGeF-Projektes des Landes M-V. Sicherung eines Biberhabitates im Radebach und Wehrrückbau.
Übernahme von Dienstbarkeiten zur grundbuchlichen Sicherung der Flächen zur Umsetzung des Moorschutzkonzepts des Landes M-V.
Übernahme von Dienstbarkeiten zur grundbuchlichen Sicherung der Flächen zur Umsetzung des Moorschutzkonzepts des Landes M-V.
Flächenübernahme und Übernahme von Dienstbarkeiten zur grundbuchlichen Sicherung der Flächen zur Umsetzung des Moorschutzkonzepts des Landes M-V. Optimierung der hydrologischen Situation.
Flächenübernahme zur Umsetzung des Moorschutzkonzepts des Landes M-V. Herstellung eines weitgehend natürlichen Wasserregimes entsprechend der vorhandenen Gegebenheiten.
Übernahme von Dienstbarkeiten zur grundbuchlichen Sicherung der Flächen zur Umsetzung des Moorschutzkonzepts des Landes M-V.
Flächenübernahme zur Umsetzung des Moorschutzkonzepts des Landes M-V. Erhöhung des Ablaufniveaus des Zahrensee-Gebietes und Erweiterung der Vernässungsfläche zur Aufhaltung der Degradierung des größten Teils der Moore
Flächenübernahme zur Umsetzung eines FöRiGeF-Projektes des Landes M-V. Umsetzung des Schöpfwerkes Zarrendorf und Festsetzung von Wasserständen am Krummenhagener See
Flächenübernahme zur Umsetzung des Moorschutzkonzepts des Landes M-V. Schaffung von stabilen hydrologischen Verhältnissen zum Stoppen von Moorsackung, Mineralisierung, Vermullung und Schrumpfung des Moores.